Professor zum Studenten: "Der Briefträger läuft 12 km/h und der Dackel 16 km/h, die Entfernung beträgt 50m. Wann überholt der Dackel den Briefträger? Lösen sie das Problem zeichnerisch." Student: "Ich kann aber keinen Dackel zeichnen..."
Ein Physiker, ein Mathematiker und ein Wirtschaftswissenschaftler werden vor die Aufgabe gestellt, die Höhe eines Kirchturms zu ermitteln. Wie machen sie es? Der Physiker natürlich mit einem Stein und der Stoppuhr, Der Mathematiker berechnet die Höhe, indem er die Strahlensätze mit Hilfe seines Daumens anwendet. Der Wirtschaftswissenschaftler gibt dem Pfarrer 50 Franken für die Antwort.
"Passt gut auf!" sagt der Lehrer. "Wenn zehn Maurer zum Bau eines Hauses hundert Tage brauchen, dann brauchen hundert Maurer für dieselbe Arbeit nur zehn Tage. Habt ihr das begriffen?" - "Ja!" ruft die Klasse. - "Jetzt nennt mir ein anderes Beispiel!" - Eine Zeit lang herrscht Schweigen, dann meldet sich Daniel am hintersten Tisch: "Wenn ein Schiff nach New York fünf Tage braucht, dann brauchen fünf Schiffe nur einen Tag!"
Ein Schüler findet zwanzig Franken und gibt sie seinem Mathematiklehrer zurück. Er sagt: "Gibt's dafür nicht 10% Finderlohn?" Darauf der Lehrer: "Sei nicht so gierig, hier hast du fünf Franken und nun Ruhe!"
Betritt ein Mathematiker ein Fotogeschäft.
Mathematiker: "Ich hätte gern einen Farbfilm."
Verkäufer: "24 mal 36?"
Mathematiker: "864, warum?"
Ein Mathematiker wandert durch den Wald. Plötzlich klopft ein Frosch an sein Bein: "He, Du, ich bin eine verzauberte Prinzessin, wenn Du mich küsst, bin ich erlöst!" Der Mathematiker hebt den Frosch auf und steckt ihn in die Hemdtasche. Darauf klopft der Frosch erneut: "He, ich bin eine verzauberte Prinzessin, wenn Du mich erlöst, dann werden wir heiraten und glücklich!" Der Mathematiker sieht sich nur den Frosch an und macht gar nichts. Darauf der Frosch: "Ich bin wirklich eine verzauberte Prinzessin und wenn Du mich küsst, dann müssen wir nicht heiraten, aber ich verspreche Dir Gold und Edelsteine." Darauf der Mathematiker: "Ach weisst Du, ich bin Mathematiker und mit Frauen hab ich nicht viel am Hut, aber einen sprechenden Frosch find' ich super!"
Wie oft kann man 7 von 83 abziehen, und was bleibt am Ende übrig? Man kann so oft wie man will 7 von 83 abziehen, und es bleibt jedes Mal 76 übrig.
Ein Bus, der mit zehn Personen besetzt ist, hält an einer Haltestelle. Elf Personen steigen aus. Drei Wissenschaftler kommentieren das Geschehen:
Ein Biologe: "Die müssen sich unterwegs vermehrt haben."
Ein Physiker: "Was soll's, zehn Prozent Messtoleranz müssen drin sein."
Ein Mathematiker: "Wenn jetzt einer einsteigt, ist keiner drin."
Ein Mathematiker spaziert mit seinem Freund durch die australische Steppe. Da treffen sie auf eine riesige Herde Schafe. Der Freund denkt laut: Wahnsinn, wie viele das wohl sein mögen ? Darauf der Mathematiker: Wieso? Das sind genau 3746. Der Freund möchte natürlich wissen, wie er das so schnell gemacht hat, daraufhin der Mathematiker: Ist doch kein Problem; Einfach die Beine zählen und durch 4 teilen.
In einem Betrieb finden Bewerbungsgespräche statt. Der Personalchef bittet die Bewerber, einfach nur bis 10 zu zählen.
Der Elektroniker beginnt: "0001, 0002, 0003, 0004....."
Der Personalchef winkt ab: "Der nächste bitte!"
Der Mathematiker: "Wir definieren die Folge a(n) mit a(1)=1 und a(n+1)=a(n)+1...."
Der Personalchef bricht ab und bittet den nächsten Bewerber.
Der Informatiker fängt an: "1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, A, B, C....."
Auch ihn will der Personalchef nicht.
Als letztes kommt ein Student: "1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10."
Der Personalchef ist begeistert: "Sie bekommen den Job!"
"Warten Sie, ich kann noch weiter: Bube, Dame, König..."
Ein Ingenieur, ein Physiker und ein Mathematiker werden gebeten 2+2 zu berechnen.
Nach drei Minuten kommt der Ingenieur: "Die Antwort ist exakt 3.9974".
Weitere drei Minuten später kommt der Physiker, nachdem dieser ein kleines Experiment beendet hat, und berichtet: "Das Ergebnis ist etwa 4.002 plus minus 0.005".
Nach über einer Woche intensiver Berechnungen kommt der Mathematiker wieder und erklärt: "Ich habe die Antwort noch nicht bestimmen können, aber ich kann zeigen, dass sie existiert."
Es begab sich, dass ein Professor für Statistik mit seinem gesamten Lehrstuhl im Zug zu einer interdisziplinären Tagung fuhr. Mit gleichem Fahrtziel sass ein Ordinarius für Soziologie - ebenfalls mit Anhang - im Zug. Alle Soziologen waren im Begriff einer gültigen Fahrkarte, während sich die Statistiker lediglich ein Ticket teilten.
Neugierig, wie Soziologen nun einmal sind, wollten sie natürlich von den Statistikern erfahren, wie diese es denn nun handhaben würden, unbeschadet die Kontrolle des Kontrolleurs zu überstehen. ''Das ist ganz einfach'', antwortet der oberste Statistiker, ''wir Statistiker haben diesbezüglich ein spezielles Verfahren. Sobald der Kontrolleur naht, drängen wir uns in die Toilette und schieben ihm auf sein Klopfen die Fahrkarte unter der Tür hindurch.'' Gesagt, getan - die Kontrolle verläuft reibungslos.
Der Zufall will es, dass Soziologen und Statistiker auf der Heimreise ebenfalls wieder den gleichen Zug benutzen. Stolz berichtet der Soziologie-Ordinarius seinem Amtskollegen, dass sie das statistische Verfahren adaptiert hätten und nun ebenfalls mit nur einem Fahrschein reisen würden. Der Statistiker antwortet, dass er seinerseits das Verfahren verbessert habe und die Statistiker nunmehr vollkommen ohne Ticket fahren würden.
Als der Kontrolleur naht, drängen sich die Soziologen in eine Toilette. Der Statistiker klopft einmal energisch an die Toilettentür, hebt die Fahrkarte auf und verschwindet mit seinen Leuten in die gegenüberliegende Toilette.
Die Moral der Geschichte ist: Verwende keine statistischen Methoden, wenn Du nicht die zugrundeliegende Theorie beherrscht!
Dem Textband der Grundlagen VZ 2000 entnommen: Ein Jäger schiesst auf einen Hasen. Der Hase schlägt einen Haken und die Kugel fliegt 10 cm links vom Hasen vorbei. Der Jäger schiesst nochmals: Diesmal fliegt die Kugel 10 cm rechts am Hasen vorbei. Statistisch gesehen ist der Hase tot.
Prof. Manfred Schneider rechnet einen Beweis. Die vorletzte Zeile lautet "2 - 7". Er schreibt als letzte Zeile "= -3" hin, der Hörsaal lacht. Er stutzt, wischt es weg und schreibt "= -1", woraufhin der Saal tobt. Er wischt es erneut weg und schreibt "< 0", was für den Beweis auch vollkommen ausreichte.
Mathematische Probleme? Rufe an unter:
1-800-[(10x)(13i)^2]-[sin(xy)/2.362x]!
Lehrer : Die Mathearbeit ist ganz schlecht ausgefallen, 50% sind durchgefallen.
Darauf eine Stimme aus der Klasse: So viele sind wir doch gar nicht!
"Die höhere Mathematik hat den Vorteil, dass man sich genauer irren kann"